Festivalfilme und andere freie Arbeiten
moonstruck
Zu Fuss zum Mond und zurück. Eine Wanderung von Luzern über den St. Gotthardpass nach Genua wird in moonstruck zu einer phantastischen Reise durch eine surreale Welt. Ein poetischer Film über das Unterwegssein und die Relativität des Ankommens.
9’13’’ | Stereo | 2010
Mischtechnik Foto- und Zeichentrick, Rotoskopie und After Effects
Festivals:
Solothurner Filmtage
Fantoche Baden
Best of Programm Fantoche
Eröffnungsprogramm der Kurzfilmnachttour Schweiz in Aarau
VIDEOEX in Zürich
Fischmädchen
Fischlippen hat sie. Und ihr Haar ist das wogende Meer. Ist sie ein Mädchen oder ist sie ein Fisch? Beim Essen liegt ein Fisch auf ihrem Teller. Als er sich in den Fluss flüchtet folgt sie ihm.
4’40’’ | Stereo | 2011
Zeichentrick und After Effects
Festivals:
Festival d’Animation Annecy
Tricky Women Festival in Wien
Student Film Festival Serbia
Chindsgis
Tiercollagen, gefertigt von ihren Reitern, springen und kriechen und stolzieren zur Feier des Kindergartenabschlusses durchs Bild, begleitet von Sun Ra’s Africa. Der Film ist als Loop angelegt und wiederholt sich jeweils nach gut 1’10’’.
5’12’’ | Stereo | 2021
Collagen der Schüler*innen vom Kindergarten, Photoshop und After Effects
Harald Schlümann
Ein kleiner fleissiger Freund verrichtet Tag für Tag seine Arbeit, ohne bemerkt zu werden. Sein Name ist Harald Schlümann. Wenn es brenzlig wird, ist er der Retter in der Not.
5’45’’ | Stereo | 2008
Puppentrick
Festivals:
Solothurner Filmtage
Kurzfilmtage Winterthur
Fantoche Baden
Animabasauri Portugal
Mattechilbi
Der einminütige Kurzfilm wurde komplett auf 35mm-Filmstreifen gekratzt. Die Gradationsbeschichtung des Streifens erlaubt es, Farbtöne von dunkelgrün bis hellgelb herauszuarbeiten, die sich leuchtend vom Schwarzfilm abheben. Das Lied von Werner Wehrli, aufgenommen von Regina Jakobi und Jörg Eich, basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von Sophie Hämmerli-Marti. Sie verwendet urchige Wendungen und Dialektausdrücke, Namen von Pflanzen, die helles Licht in den abgründigen Wortstrudel bringen. Beide Aargauer Künstler lebten bis in die 1940er Jahre.
1’10’’ | Stereo | 2006
ORGAN
Mikrofonierte Orgelklänge und -Geräusche bilden im ursprünglich als Mehrkanalinstallation entwickelten Stück „ORGAN“ die Basis. Zwei aus Lautsprecherboxen und aufgehängten Chassis bestehende „Lautsprecherorgeln“, einander zugewandt, schaffen einen begehbaren Klangraum. Wie bei einer Kirchenorgel mit ausladendem Prospekt liessen sich Bewegungen in den Tonfolgen vom einen zum anderen Ende der Lautsprecherorgel beobachten. Auch sprangen im Zusammenspiel der beiden Orgeln musikalische Motive vom einen zum anderen „Instrument“. Entwickelt habe ich das Stück im Rahmen des Moduls „Sound im Raum“, welches die Klangkünstlerin Franziska Lingg leitete.
